Unsere Konzerte im Konzertjahr 2024

Freuen Sie sich auf einige hochkarätige Konzerte, die wir Ihnen in der kommenden Saison anbieten.

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Konzertchor // Opernchor // Nürnberger Konzertchöre

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 2 „Auferstehungssinfonie“

Freitag, 26.04.2024, um 20:00 Uhr // Meistersingerhalle Nürnberg

Mahlers „Auferstehungssinfonie“ ist eine Feier des Lebens und ein Ausdruck des festen Glaubens, dass es in höhere Zusammenhänge eingebunden ist. Mit großem Orchester, zwei Solistinnen und einem großen Chor spürt Mahler musikalisch einem exemplarischen Leben nach, mit Glücksmomenten, Enttäuschungen, Triumph und Scheitern, bis im Angesicht des Todes die Hoffnung auf Erlösung übermächtig wird. Tiefer Ernst wechselt mit Volkslied und Tanz, die Doppelexistenz des Menschen als physisches und geistiges Wesen wird in eine furiose symphonische Gestalt gegossen, die das 19. Jahrhundert abschließt und in die musikalische Zukunft weist.

Leitung: Roland Böer

Alternativ können Sie Tickets telefonisch über unsere Geschäftsstelle oder per Post über unsere Bestellformulare erhalten.



Joseph Haydn

Die Schöpfung

Sonntag, 05.05.2024, um 17:00 Uhr // St. Ludwig Nürnberg

Als Joseph Haydns Werk „Die Schöpfung“ am 29. April 1798 uraufgeführt wurde, war er der bekannteste Komponist seiner Zeit. Begeistert von Händels „Messias“ schildert er die sieben Tage der Erschaffung der Welt, wie sie in der biblischen Schöpfungsgeschichte erzählt wird. Mit großartigen Klängen und einer bildhaften Tonsprache gelingt es ihm, uns Freude an der Natur und Menschlichkeit zu vermitteln. Das aus tiefer Frömmigkeit entstandene Oratorium war sofort ein großer Erfolg und wird bis heute als epochales Meisterwerk gefeiert. Es ist ein Bekenntnis zum Leben im Hier und Jetzt und zur Freude am Dasein und hat deshalb an Gültigkeit nicht verloren.

Freuen Sie sich mit uns auf die Aufführung!

Es singen Theresa Maria Romes und Hannah Weigl (Sopran), Michael Nowak (Tenor), Günter Haumer (Bass) sowie der Konzertchor LGV in Kooperation mit dem Chor NovaCanto aus Steyr, begleitet von den Nürnberger Symphonikern. Die künstlerische Leitung hat Tarmo Vaask.

 

Am 22. Juni 2024 führt der Konzertchor LGV die Schöpfung im Rahmen einer Konzertreise in Österreich ein zweites Mal auf.

Leitung: Tarmo Vaask

Alternativ können Sie Tickets telefonisch über unsere Geschäftsstelle oder per Post über unsere Bestellformulare erhalten.



Anton Bruckner

Requiem

Samstag, 12.10.2024, um 17:00 Uhr // St. Ludwig Nürnberg

Tief betroffen von dem plötzlichen Tod seines Freundes und Förderers Franz Sailer komponierte Anton Bruckner das „Requiem“ in seiner Lieblingstonart d-Moll. „Es is’ net schlecht“ soll Bruckner gesagt haben, als er sein erstes großes Werk für Chor, Solisten und Orchester am Ende seines Lebens anschaute. Inspiriert von Mozart und Michael Haydn hatte er sein „Requiem“ mehrmals überarbeitet, bevor es im September 1849 im österreichischen Stift St. Florian uraufgeführt wurde, wo Bruckner als Organist angestellt war und für seine Improvisationskunst und Virtuosität bewundert wurde. „Feierlich und mysteriös“ soll es klingen, so Bruckner. Es ist Ausdruck seiner tiefen Verwurzelung in der religiösen Tradition der katholischen Kirche und zeigt seine demütige Liebe und sein Vertrauen zu Gott.

Von seinen Zeitgenossen verehrt und bejubelt, aber auch verachtet und belächelt, erfuhr Bruckners Schaffen erst im 20. Jahrhundert ernsthafte Würdigung seines umfangreichen Werkes. Das „Requiem“ wurde selten aufgeführt - auch in Nürnberg gilt es als Rarität - ein guter Grund, es in der St. Ludwig - Kirche zu präsentieren.

 

Im Bruckner-Jahr möchten wir den großen Komponisten Anton Bruckner aus Anlass seines 200. Geburtstages (*3.9.1824 in Ansfelden/Österreich) mit der Aufführung seines „Requiems“ würdigen und feiern.

Mitwirkende:
Konzertchor LGV
Nataliia Hrabarska - Sopran
Anna Bychkova - Alt
Emanoel Velozo - Tenor
Yehren Petronelli - Bariton
Mitglieder der Staatsphilharmonie Nürnberg
Künstlerische Leitung: Tarmo Vaask

 

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Felix Mendelssohn-Bartholdy, Peter Tschaikowski

Mendelssohn: Lobgesang und Tschaikowski: Violinkonzert

Jahresschlussgala

Sonntag, 29.12.2024, um 19:00 Uhr // Meistersingerhalle Nürnberg

Der „Lobgesang“, eine von Mendelssohn bezeichnete „Sinfonie-Kantate“, war ein Auftragswerk zur Vierhundertjahrfeier des Buchdrucks in Leipzig. Dieses große Werk für Orchester, Chor und Solisten wurde aus diesem Anlass am 25.6.1840 uraufgeführt und war sofort ein grandioser Erfolg.
Vom musikalischen Geist J. S. Bachs beeinflusst stellt Mendelssohn
Bibelstellen und Kirchenlieder zusammen und spannt damit einen weiten
Bogen von Trübsal und Dunkel (der Unwissenheit des Mittelalters) hin zu
Hoffnung und Licht, deren Anfang in der Erfindung des Buchdruckes liegt.
Nach einer rund 10-jährigen Phase des Zweifels an seinen Fähigkeiten als
Komponist war dieses Werk auch für ihn persönlich ein Heraustreten aus der Finsternis zum Licht - ein Werk, das Mut macht und Freude stiften möchte.
Tschaikowskis einziges Violinkonzert gilt als das meist gespielte weltweit und wird oft als eines der größten Violinkonzerte aller Zeiten gefeiert, obwohl es anfänglich heftig kritisiert und teilweise als „unspielbar“ bezeichnet wurde. Tschaikowski komponierte es 1881, nachdem er nach einem Nervenzusammenbruch seine schöpferische Kraft zurückgefunden hatte. Es ist ein zeitloses Meisterwerk geworden, das seine Zuhörer durch Virtuosität und emotionale Tiefe in den Bann zieht. Die Solopartie dieses Konzertes spielt das Talent Alma Vivienne Keilhack aus Erlangen, die bereits mit Joana Mallwitz solistisch aufgetreten ist.
Lassen Sie sich von dieser lichterfüllten Musik berühren und erfreuen.
Es singen Shirin Hudajbergenova (1. Sopran), Kai-Ly Goerigk (2. Sopran),
Michael Nowak (Tenor) sowie der Konzertchor LGV, begleitet von den
Nürnberger Symphonikern.
Alma Vivienne Keilhack spielt die Solo-Violine.
Künstlerische Leitung: Dorian Keilhack
Einstudierung: Tarmo Vaask

 

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Vorschau der Konzerte im Konzertjahr 2025

 

 

Infos folgen in Kürze

 



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